Ergebnisse unserer Langläufer aus Livigno

veröffentlicht am: 15. Dezember 2014

Auch wenn der Winter große Teile von Deutschland und den Alpen noch nicht erreicht hat und alle Vorbereitungsrennen in der Region ersatzlos gestrichen wurden, fand am Wochenende der Saisonauftakt mit dem FIS-Marathon-Cup zum LaSgambeda statt. Das Hochtal von Livigno/Italien auf 1800m präsentierte sich mit einer ausreichenden Schneedecke und bestem Wetter. Für Toni Escher war wenig Zeit die Bedingungen zu genießen, denn in seinem ersten Saisonrennen ging es gleich im Weltcup der Langdistanzläufer über die Distanz von 42km in der freien Technik. Das Feld war wie erwartet mit Topathleten aus dem Marathonbereich besetzt. Dazu kamen noch einige Starter vom abgesagten Continental-Cup. Toni konnte vom Start weg das hohe Tempo mitgehen, verpasste im entscheidenden Moment dann etwas den Anschluss zu der vorderen Gruppe und musste sich am Ende mit einem 35. Platz zufrieden geben. „Das Gefühl im Rennen war überraschend gut. Allerdings fehlt mir noch die Wettkampfhärte damit ich die entscheidende Attacke mitgehen kann. Ich bin guter Dinge, dass die kommenden Rennen mir den letzten Schliff verpassen.“ so Escher.

Auch mit am Start war sein Vater, Hendrik, der aus einem hinteren Startblock gleich nach dem Start in eine Kollision verwickelt wurde wo ein Stock zu Bruch ging. Nachdem er einen etwas zu langen Ersatzstock bekam, lief er noch auf Platz 128 vor.

Silke Escher hatte einen Start am Sonntag über die 35km in der klassischen Technik geplant. Musste aber das Auftaktrennen der Swix-Ski-Classics Serie ebenfalls zum LaSgambeda krankheitsbedingt kurzfristig absagen.

Auch wenn die Platzierungen noch nicht zufriedenstellend sind, war es ein ordentlicher Einstieg. Die nächsten Rennen und vor allem der Schnee können kommen!