Weltmeisterschaft Ski-Orientierungslauf
Weitere erfreuliche Nachrichten ereilten uns von Vereinsmitglied Sebastian Groß. Er begab sich in Deutschlands höchst gelegener Stadt im Ski-Orientierungslauf an den Start, allerdings konnte er nicht für unseren Verein SC Norweger 1896 Annaberg e.V., da wir als Verein in der Disziplin „Ski-Orientierung“ nicht zugelassen sind.
Auch unsere Lokalzeitung Freie Presse berichtete: „Sebastian Groß lief knapp an einer Medaille vorbei. “Gestern fehlten 15 Sekunden zu Bronze”, sagte der 41-Jährige zunächst etwas frustriert. Letztlich stand Rang 5 unter 23 Männern seiner AK 40 in der Liste. Zudem ereilte ihn am Samstag das Pech, dass an zwei Anlaufstellen die automatische Kontrolle nicht auslöste. Ergebnis: Disqualifikation. “Ich war an den Punkten. Aber ich habe nicht kontrolliert, ob mein Chip ausgelöst hat. Ein Konzentrationsmangel meinerseits”, sagt der Crottendorfer, der im Winter an vielen Orten aktiv ist. Beispielsweise in der Bergwacht Oberwiesenthal, was ihm einen kleinen Vorteil verschaffte. “Als ich auf die Karte geschaut habe, konnte ich mich sicher etwas schneller orientieren als Fremde”, gab der Geschäftsführer des Lebenshilfewerkes zu. Er startete übrigens für den Klub seiner Schwiegerfamilie, den SV Wissenschaft Quedlinburg. “Mein SC Norweger (1896) Annaberg (e.V.) ist nicht für die Skiorientierung zugelassen”, erklärte Groß.
Sebastian Groß, links, und die für den SV Lengefeld startende, Hanka Straube, posieren für die Lokalzeitung. (Bildquelle: Freie Presse)
Vereinskamerad Sebastian Groß freut sich im Ziel.