Sachsentrail
Crossläufe sind für uns Skilangläufer nichts Neues, aber an einem Event in der Trendsportart Trailrunning haben wir so in der Form noch nicht teilgenommen. Eine Teilnahme bei einem Rennen quasi fast vor der Haustür und unserem Partner, dem Sportpark Rabenberg, ist ein Start fast selbstverständlich. Auf den umliegenden Trails hat der Veranstalter die perfekte Lokation gefunden, die wir bereits bei Trainingseinheiten zur Einkleidung mit der Sektion begeistert getestet haben. Das Wetter tat sein Übriges zur Rund um gelungenen Veranstaltung. Die Ultras hatten eine 70 km Schleife zu bewältigen.
Silke Escher tastete sich in der noch jungen Saison mit der 10 km Distanz heran. Bereits kurz nach dem Start positionierte sie sich an der Spitze des Feldes. Bereits in den flowigen Trails lief sie der Damenkonkurrenz auf und davon. Im Ziel nach 57 min und 297 Höhenmetern betrug ihr Vorsprung über 3 min und gewann damit souverän in der Gesamtwertung und Altersklasse.
Jens absolvierte den Quartertrail mit einer Länge von 19 km und 490 Höhenmetern. Nach eigener Aussage als Training getarnt, verpasste er nur knapp das Podest in seiner Altersklasse mit Platz 4 und Platz 34 Gesamt.
Toni Escher wollte mehr und nahm den Halftrail in Angriff. Auch er konnte sich gleich nach dem Start der 34 km Distanz mit 910 Höhenmetern vorn einordnen. Mit einem gewissen Respekt lief er die erste Rennhälfte kontrolliert. Immer in einer Gruppe um Platz 3 behauptete er sich im finalen Anstieg hoch auf den Rabenberg. Mit einer starken Laufzeit von 2h54min sicherte er sich zudem den Sieg in der Altersklasse.